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Eine kleine Geschichte! 🙏✨
Willkommen am Anfang einer rangichangi Reise, von der ich niemals gedacht hätte, dass ich sie wirklich mal starte. ^^
Ich, Kshitiz Panday (क्षितिज पाण्डे) – in Nepal geboren, in Deutschland gelandet – bin auf einer kleinen, egoistischen Mission: nepalesischen Flair und Farbe nach Deutschland einzuführen.
Vielleicht fragst du dich inzwischen: Alter, was ist bitte dieses komische Wort „Rangichangi“?
Ganz einfach:
„Rang“ = Farbe.
„Changaa“ = Drachen (der fliegende, nicht der feuerspuckende).
Beides zusammenschmeißen, eine Prise frechen Zucker drüber… und zackk → RANGICHANGI 🎨🙃
Wörtlich heißt’s bunt. Aber das Wort hat Seele. Und Humor. Im nepalesischen Alltag kann „Ey, du bist heute ja richtig rangichangi“ heißen:
‚du bist verrückt‘, oder ‚du bist verstrahlt‘, je nach Tageszeit und Getränk. 😅 Also das Wort bitte nur mit Vorsicht genießen.
Seit über zehn Jahren in Deutschland habe ich gemerkt: Es gibt unendlich viele Wege, ein gutes Leben zu leben.
Überall auf der Welt – Norden, Süden, Osten, Westen – finden Menschen Wege, glücklich zu sein… und Wege, sich selbst total ins Chaos zu stürzen. 😄
Glücklich oder miserable? In meinen Augen ist das oft nur eine Frage des Blickwinkels.
Nach ein bisschen Selbstreflexion (und ein paar richtig guten Internet-Quotes 😛) bin ich zu einer Formel gekommen:
Mein Glück = meine aktuelle Realität – die unrealistischen Erwartungen. (Eq. 1)
Phew… deep. Okay, zurück zur Story.
Also hab ich beschlossen, ich fange einfach an mit was ich kann und was ich habe.
Kann: Webseite erstellen. Kleine Anwendungen einbauen. Neue Ideen implementieren.
Habe: Alternativer Geschmack. Kontakte in Nepal. Auge für Das Crazy. Ein bisschen Zeit. Freundeskreis. Offene Ohren für gute Vorschläge.
Ziel: Ein inklusive, interaktive, vielfältige und bunte Gesellschaft.
Ich vermisse einigen aus Nepal – kleine Sachen, große Sachen, kulturelle Sachen, Gerüche, Klänge… all das. Und in meinem Freundeskreis gab’s auch immer wieder Staunen über Dinge wie:
- alte Mythen
- die Himalayas
- natürliche Essenzen aus der Himalayas wie Silajit, Mad Honey
- Kukur Tihar (der Tag, an dem wir Hunde feiern 🐶✨)
- nepalesische Musik
… und so weiter.
Kleine Dinge. Großes Glück. Allerdings, nicht ganz realistisch betrachtet meine aktuelle Realität.
Also dachte ich: Warum nicht einfach ein bisschen Nepal hierher holen?
Und wer weiß – vielleicht irgendwann auch ein bisschen Schwäbisch zurück nach Nepal schmuggeln. 😄
Durch Optimierung der Gleichung Eq.1, kommt mann zum folgendes.
Mein Glück = Meine aktuelle Realität + meine kleine Projekte
Damit habe ich ein Unternehmen registriert, angefangen die Webseite zu designen und paar Bestellungen zu machen.
Und jetzt habe ich den Salat – ‚rangichangi – nepal treasures‘. 💁
Zum Schluss noch ein kleines Nepal-Trivia
Viele Leute glauben ja großzügig: „Nepal? Klar, da ist’s bestimmt kälter als in Deutschland.“
Vielleicht hoffst du’s sogar – damit sich das deutsche Wetter ein bisschen weniger schlimm anfühlt. 😋
Tja… sorry Leute. Im Dorf meiner Eltern (Chitwan, Nepal) ist es gerade fast Winter (November) und:
28°C tagsüber, 17°C nachts.
Im Sommer? Lockere 40°C und mehr.
ABER gleichzeitig ist es in Gorakshep (5164 m) gerade –7°C.
Also ja…
selbst das Wetter in Nepal ist Rangichangi. 😁




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